zurück zu den News

USA kommen mit Basketball-Power zu den World University Games 2025

Die USA treten bei den Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games mit zwei Basketball-Mannschaften an, die das Potenzial haben, das Turnier zu dominieren. Sowohl das Frauen- als auch das Männerteam wird von Spitzenkräften des US-College-Basketballs gestellt – mit Spielerinnen und Spielern, die sich bereits jetzt für die nächste Stufe empfehlen und in Essen sowie Hagen ein deutliches Ausrufezeichen setzen wollen.

Bei den Frauen setzt Team USA auf das Programm der Texas Tech University. Die „Lady Raiders“ unter der Leitung von Head Coach Krista Gerlich bringen nicht nur Erfahrung aus der renommierten Big 12 Conference mit, sondern auch eine Mannschaft, die mit Scoring-Power und Athletik überzeugt. Silentianna „Snudda“ Collins und Jalynn Bristow sind offensiv vielseitig einsetzbar und gelten als Leistungsträgerinnen. Unterstützung in der Zone kommt von Jada Malone und Gastspielerin Deyona Gaston, während Denae Fritz und Sidney Love für defensive Stabilität und gefährliche Dreier sorgen sollen.

Gerlich weiß, was ihr Team erwartet – gerade beim Eröffnungsspiel gegen Gastgeber Deutschland am 18. Juli in der Essener Grugahalle. „Unsere Spielerinnen werden sicherlich nervös sein, aber die Erfahrungen aus der College-Liga haben sie auf ein solches Umfeld vorbereitet“, sagt sie. „Wir wollen nichts mehr, als die Goldmedaille mit nach Hause zu bringen.“ Die USA streben bei den Frauen das erste FISU-Gold seit 2015 an – und haben das nötige Talent, um dieses Ziel zu erreichen.

Baylor University stellt das Team der Männer

Mindestens ebenso stark ist das US-Herrenteam aufgestellt, das von der Basketballmannschaft der Baylor University gestellt wird – einem der Top-Programme im US-College-Basketball. Baylor gilt als Talentschmiede für die NBA, was nicht zuletzt der diesjährige Draft zeigt: Mit VJ Edgecombe wurde ein Spieler der Bears an dritter Stelle der ersten Runde von den Philadelphia 76ers ausgewählt.

Für die World University Games bringen die Baylor Bears weitere vielversprechende Namen mit nach Deutschland. Besonders im Fokus: Andre Iguodala II, Sohn der vierfachen NBA-Champions und Olympiasiegers von 2012, Andre Iguodala. Der junge Flügelspieler tritt in große Fußstapfen und gilt als technisch stark, athletisch und basketballerisch hervorragend ausgebildet. Ebenfalls im Kader steht Tounde Yessoufou – ein hochtalentierter Forward, der bereits jetzt als möglicher Erstrundenpick im NBA-Draft 2026 gehandelt wird. Mit dieser Mischung aus Talent und Zukunftspotenzial ist klar: Auch das US-Herrenteam wird im Ruhrgebiet für Aufsehen sorgen.

Die USA gehen mit zwei Mannschaften an den Start, die nicht nur die nationale Elite im College-Basketball repräsentieren, sondern auch echte Titelanwärter bei den World University Games sind. Wer Basketball auf höchstem Niveau erleben will, sollte sich die Auftritte der US-Teams vom 18. bis 26. Juli in Essen und Hagen nicht entgehen lassen.

Foto: © Matt Roberts - Baylor